Martin Gerster MdB

Vor kurzem wurden Pläne der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) bekannt, 17 Notfallpraxen in Baden-Württemberg zu schließen. Innerhalb von 18 Monaten wären damit 30 Prozent aller allgemeinen Notfallpraxen im Land geschlossen. Das wäre ein nie dagewesener Kahlschlag in der ambulanten ärztlichen Versorgung! Die Pläne treffen besonders kleinere Gemeinden im ländlichen Raum. Hier wird die Versorgung der Menschen aufgrund von monetären Interessen der Ärzteschaft zusammengestrichen. Das darf nicht passieren! Der SPD-Landesvorstand hat einen Beschluss gefasst, in dem er Sozialminister Lucha und die Landesregierung zum Handeln drängt. Minister Lucha wusste von den Plänen der Kassenärztlichen Vereinigung und hat gehofft, sie aussitzen zu können. Nicht mit uns. Lucha ist in der Pflicht, diesen Kahlschlag zu verhindern!

Freue mich riesig, den neuen Biberacher SPD-Stadtrat Constantin Ruppel im Bundestag zu treffen. Habe ihn für das parlamentarische Planspiel „Jugend und Parlament“ für den Wahlkreis Biberach nominiert. Finde, wir haben einen super Vertreter! Hier Foto vor dem Sitzungssaal des Haushaltsausschusses.

Freue mich als Präsident der Bundesvereinigung THW über die riesige Resonanz auf unsere Einladung zum Parlamentarischen Frühstück „MdB trifft THW“. Über 300 Abgeordnete im Austausch mit THW-Einsatzkräften über die aktuelle Situation im Bevölkerungs- und Zivilschutz. Die rund 90.000 Helferinnen und Helfer für Notlagen brauchen allzeit gute Rahmenbedingungen. Dafür setze ich mich aus Überzeugung ein. Hier mit SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich und Sabine Lackner, Präsidentin der THW- Bundesanstalt.