Jetzt können die Rutschen erneuert werden - Abgeordnete der Region erfreut

Jetzt können die Rutschen erneuert werden - Abgeordnete der Region erfreut

Jetzt können die Rutschen erneuert werden – Abgeordnete der Region erfreut

Viel Geld soll nun ins Donaubad fließen. (Foto: Ioannis Tagos)

Millionen-Geldsegen fürs Ulmer Donaubad

Die Schwäbische Zeitung Laupheim berichtete am 10. September:

Ulm/Berlin - Gute Nachrichten aus Berlin für die Region Ulm. Das Donaubad, das von den beiden Städten Ulm und Neu-Ulm auf bayerischer Seite betrieben wird, kann mit Bundesmitteln auf Vordermann gebracht werden. Vor allem die Rutschen haben es nötig.

Rund 1,4 Millionen sollen in das Bad fließen. Dies hat am Mittwoch der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen.

Das Geld stammt aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Neben den maroden Rutschen (wir berichteten) soll nun auch die Sanierung des Blockheizkraftwerks Fahrt aufnehmen.

Darüber zeigten sich die zuständigen Abgeordneten aus Ulm und der Region erfreut. „Die Mittel sind im Ulm sehr gut angelegt. Gerade die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig Angebote der Naherholung sind. Ich freue mich, dass der Bund nun verstärkt solche kommunalen Einrichtungen fördert. Der Bund muss sich künftig beim Sanierungsstau solcher Projekte noch stärker engagieren“, sagt die für Ulm und den Alb-Donau-Kreis zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer.

Ihre Kollegin, die Ulmer SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis, teilt mit: „Das sind großartige Nachrichten für die Region Ulm/Neu-Ulm.“ Die Bundesförderung sorge nun dafür, dass die Städte Ulm und Neu-Ulm nun nur noch etwas mehr als die Hälfte der Gesamtkosten für die Sanierung zahlen müssen. Diese liegen laut Mattheis bei rund 3,2 Millionen Euro.

Der Biberacher Bundestagsabgeordnete Martin Gerster (SPD), Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestages, sagte: „Ich freue mich sehr, dass wir diesen Zuschuss erfolgreich an Land ziehen konnten. Gerade in Zeiten, in denen Kommunen mit sinkenden Gewerbesteuereinnahmen und anderen Einnahmeausfällen durch die Pandemie zu kämpfen haben, war es uns als SPD wichtig, dass wir die Wirtschaft auch durch öffentliche Investitionen unterstützen.“

Martin Rivoir, Landtagsabgeordneter und Ulmer Stadtrat: „Es ist sehr gut, dass der Bund Länder und Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben unterstützt. Dass es nun mit dem Zuschuss geklappt hat, ist ein gutes Zeichen für alle Fans des Donaubads.“

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