Scharfe Kritik an Entlassungen bei Sana

Scharfe Kritik an Entlassungen bei Sana

Scharfe Kritik an Entlassungen bei Sana

56 Beschäftigte der Sana DGS proservice in Laupheim und Biberach verlieren ihren Job

Der Biberacher SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster übt scharfe Kritik an den Massenentlassungen beim Sana Klinik Konzern. Bundesweit müssen 1000 Beschäftigte bis zum Ende des Jahres gehen. Auf Nachfrage von Martin Gerster bestätigte das Biberacher Landratsamt, dass 41 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Biberach und 15 in Laupheim die Kündigung erhalten.

„Das ist überhaupt nicht hinnehmbar“, so Martin Gerster, „Beim Essensdienst und Stationsservice, in der Logistik und bei der  Unterstützung der Pflege leisten diese Beschäftigten sehr viel. Vor Kurzem wurden sie noch beklatscht und jetzt setzt man sie vor die Tür. Das geht gar nicht!“

Martin Gerster MdB: „Erst vor wenigen Tagen hat Sana noch über fehlendes Personal geklagt, jetzt trennt man sich von 56 Beschäftigten im unteren Lohnbereich - wie das zusammenpassen soll, verstehe ich nicht, zudem noch mitten in der Pandemiebekämpfung!“

Von den Verantwortlichen bei der Sana und dem Biberacher Landratsamt verlangt Martin Gerster, darauf hinzuwirken, dass diese Entscheidungen rückgängig gemacht werden.

„Verlierer sind aus meiner Sicht nicht nur die direkt Betroffenen, sondern auch das verbleibende Personal, das die Arbeiten offensichtlich mit übernehmen soll“, so der SPD-Abgeordnete. „Nicht zu vergessen die Patientinnen und Patienten, die zu recht eine gute Betreuung und Begleitung für die Genesung benötigen.“

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